Interview mit Pierre Congard

Datum:
15.04.03
Ort:
Schwerin

Ein Interview mit Aikidolehrer Pierre Congard, geführt vom Aikidojournal

Das Original findet Ihr unter:
"Gespräch mit Pierre congard aus Schwerin."

Auszug aus dem Gespräch:
[...]"Hattest du zuvor andere Kampfkünste praktiziert? Hast du seitdem welche trainiert?

Mit 16 habe ich geboxt. Das ist wieder ein Beispiel, wo der Wettkampf schadet. Ich hätte gerne weitergemacht, weil ich am Training sehr viel Spass gefunden hatte: Das Seilhüpfen, das Sandsack-Training, das Laufen… Man braucht viel Koordination und Flinkheit – was die körperliche Kondition angeht, kenne ich nichts Besseres.
Aber wenn man einmal im Ring ist, selbst auf kleinem Amateurniveau, ist man sehr schnell Punching-Ball, wenn der Gegner dominiert. Nach 18 Monaten habe ich beschlossen, aufzuhören.
Als ich 18 und in den Vereinigten Staaten war, habe ich Ringen und Wrestling gemacht. Das hat mir auch sehr gefallen. Ich habe zehn Kämpfe gemacht, für die Schule, in welcher ich studierte. Ich erinnere mich an die wahnsinnige Stimmung.
Vor drei Jahren habe ich mit dem Iaido bei Jaff Raji begonnen."

[...]"Welche Personen haben dich am meisten beeinflusst?

In der Reihenfolge nach dem Alter sind dies: Meister Arikawa, Meister Tamura, René Van DroogenBroeck, Toshiro Suga (mein Lehrer), Malcom Tiki Shewan, Jaff Raji, dessen Rolle uns alle hat träumen lassen. Und sobald sich die Möglichkeit zeigt, werde ich einen Lehrgang mit Meister Chiba machen.

Was hat dich auf diesem Weg beharren lassen?

DIE LEIDENSCHAFT!!!"[...]

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2003-04-15 Pierre Congard_2.pdf